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Coaching & Facilitation für dich und dein Team.

Emotionen am Arbeitsplatz? Warum sie wichtig sind und wie man mit ihnen umgeht.

  • vanessaseemann
  • 20. Mai
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 23. Mai


Emotionen im Job sind wichtig für Wohlbefinden und Teamwork

Lustig? Vielleicht. Aber auch ziemlich nah an vielen Arbeitsrealitäten, dabei gehören Emotionen am Arbeitsplatz mit dazu.


Ich habe selber oft erlebt, dass es für Emotionen am Arbeitsplatz wenig Raum gibt und sie schnell als zu persönlich oder urprofessionell gewertet werden. Nur leider geben wir Emotionen nicht an der Bürotür ab. 


Emotionen steuern unser Verhalten und sind die Botschafter für Bedürfnisse.


Emotionen sind nicht das Problem – sie sind ein Teil von uns. Sie beeinflussen unser Verhalten, unsere Entscheidungen, unsere Zusammenarbeit. Sie sind Botschafter für Bedürfnisse. Wenn wir Unsicherheit, Frust oder Überforderung nicht ansprechen, verschwinden diese Gefühle nicht – sie kommen trotzdem. Nur eben indirekt: als unterschwellige Spannungen, passiver Widerstand, Konflikte oder innere Kündigung.


Dabei geht es nicht um „Gefühlsduselei“ oder permanente Befindlichkeitsrunden. Es geht um Bewusstsein und einen gesunden Umgang mit dem, was in uns vorgeht. Denn je mehr wir versuchen, Emotionen zu unterdrücken, desto mehr Energie kosten sie uns – und desto eher äußern sie sich auf ungesteuerte Weise.


Emotionale Klarheit schafft Handlungsspielraum.


Wenn wir uns trauen, Unsicherheit zuzugeben, entsteht Verbindung. Wenn wir Frust mitteilen dürfen, kann sich etwas verändern. Wenn Emotionen ernst genommen werden, wird Zusammenarbeit nicht schwächer – sondern stärker.


In einer Arbeitswelt, die zunehmend auf Zusammenarbeit, Innovation und Selbstverantwortung setzt, brauchen wir mehr als Prozesse und Ziele. Wir brauchen Räume, in denen Menschen ganz Mensch sein dürfen.


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